Lernfortschritt bei Kindern

Wie schnell muss mein Kind lernen können?

 
Kind beim Lernen in der Natur
Lernfortschritt bei Kindern - Sportschule Fichtner

Eltern haben sehr oft viel zu hohe Erwartungen an ihre Kinder - so viel steht fest. Doch klar ist auch, dass nicht jedes Kind gleich lernt, oder den selben Fortschritt in der selben Zeit machen kann wie andere im gleichen Alter.
Leider macht man oft sehr viel kaputt, wenn man die Kinder unter zu stark unter Druck setzt. Das ist nicht nur in der Schule so, sondern auch im Sport und zu Hause. Doch wer bestimmt was zu viel und was zu wenig ist? Das ist und bleibt eine heikle Angelegenheit.
Fakt ist: Kinder brauchen Regeln, klare Grenzen und eine Richtung als Vorgabe. Natürlich werden diese in jungen Jahren hauptsächlich durch die Eltern, oder andere Erziehungsberechtigte bestimmt. Später driftet das Interesse mehr oder weniger stark von diesen Vorgaben ab. Das ist auch normal!

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Kind beim Violine Spielen
Talente fördern - Sportschule Fichtner
Nicht nur bei den Kindern ist das "sich mit anderen Vergleichen" ein ausgeprägtes Verhalten, sondern auch meist bei den Eltern. Das Kind sagt z.B.: "Ich bin viel besser im Fußballspielen als du!" oder "Warum kann ich nicht so hoch springen wie die anderen?" Jetzt wird das Kind im Alter von 4 bis 8 Jahren womöglich nicht verstehen oder einsehen wollen, dass manche einfach andere Veranlagungen haben.
Was aber kathastrophale Auswirkungen für das Kind hätte, wäre wenn die Mama oder Papa sagen: "Du bist einfach nicht so gut wie die anderen!" oder "Siehst du, die können das auch, warum machst du das nicht?" Sie werden durch solche Aussagen demotiviert, eingeschüchtert und vielleicht auch komplexbehaftet.
Verpackt man seinen Kommentar jedoch anders, kann es das Kind stärken, motivieren und einen eigenen Willen aufbauen an seinen Schwächen arbeiten zu wollen. Das sollte eigentlich das Ziel eines jeden Erziehers sein: positive Aussagen über das Kind machen, loben, seine Stärken aufzeigen - damit kann man viel mehr erreichen! Ganz wichtig ist, dem Kind zu zeigen, dass es NICHT schlimm ist, wenn man etwas nicht so gut kann. Eigentlich wissen wir das alles schon, im Alltag geht es aber viel zu oft unter.

Erwartungen runterschrauben


Der Prozess des Erlernens von Bewegungsabläufen, komplexe Gedankengängen oder Sachverhalten ist bei jedem Kind anders. Manche können motorisch sehr schnell gewisse Bewegungsabläufe erlernen, anderen wiederum fällt das Denken unglaublich leicht, sodass sie mathematische Aufgaben leichter lösen können. Jeder ist anders, jeder hat seine Stärken und Schwächen. An beiden Enden sollte gearbeitet werden, nicht mit Verdrängung der Tatsachen, sondern mit produktivem Lob und Aufmunterungen, sodass der Wille an sich zu arbeiten gestärkt wird.

Verbessern kann sich jeder und immer - Wo ein Wille ist, da ist ein Weg! 
Ich liebe es zu lernen, aber hasse es gezwungen zu werden.
Lernen durch Motivation - nicht mit Druck

Auch bei uns im Taekwondounterricht der Sportschule Fichtner gehen wir genau nach diesem Prinzip vor. Jedes Kind ist willkommen, egal wo sein Talent liegt. In der Kampfkunst kann sich jeder wiederfinden und durch das ganzheitliche Training von Körper und Geist lernt man fürs Leben.


Bei Interesse einfach melden per Email info@taekwondo-schule-fichtner.de oder Telefon 08024/4779045

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